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The New Gipsy Sound
Jetzt, auf „The New Gipsy Sound“ geht es vor allem zurück nach Frankreich. Joseph Cosmas „Clair De Lune“ wird mit melancholischen Akkordeon- und Klavierlinien ebenso eigenwillig umspielt wie Charles Aznavours „J’aime Paris au mois de Mai“, hier im harten Hot-Swing beschleunigt. Michel Legrands „Watch What Happens“ atmet das Flair großer Pariser Jazz-Galas der Fünfzigerjahre, und einmal wird auch ein Abstecher in den alten Hot Club gemacht, mit Django Reinhardts „Douce Ambience“ – allerdings kommt der Klassiker in einer taufrischen, modern swingenden Version daher.
VIOLETS FOR YOUR FURS
Django Reinhardt ist und bleibt das große Vorbild der Gypsy Swing Szene – Bewunderer finden sich sowohl beim Publikum als auch bei aktiven Musikern. Diese Szene ist auch heute, 65 Jahre nach seinem Tod, noch sehr lebendig. Neben den reinen Traditionalisten zeigen eine Reihe von jungen Musikern, wie diese Musik weiterentwickelt werden kann. David & Danino Weiss mit ihrem Quartett sind hierfür ein gutes Beispiel und haben nun ihr Debütalbum „VIOLETS FOR YOUR FURS“ vorgelegt.
Der Gipsy Swing, auch Jazz Manouche oder Hot Jazz genannt, ist bis heute gewissermaßen eine Familienangelegenheit – was auch eine andere gerne verwendete Bezeichnung andeutet: Sinti Swing. Schon immer pflegten die Sinti als mobile Volksgruppe ihre eigene Kultur. Zu ihrem musikalischen Stammvater wurde Django Reinhardt, der mit dem Gitarrenswing seines „Hot Club de France“ den einzigen originär europäischen Stil des frühen Jazz kreierte. Seinem Vorbild eiferten und eifern viele Sinti nach; der Gipsy Swing wird dabei in den Familien von Generation zu Generation ganz ohne Noten tradiert – die meisten Sinti Swinger sind Autodidakten und Intuitivmusiker.